Am 23. Januar 1993 begannen die Veranstaltungsreihen unter dem Titel Hauskonzert. In einem bewußt halb-öffentlichen Rahmen, einige Karten wurden verschickt, präsentierten Künstler ihre Arbeiten, die in ihrem Bereich etwas Besonderes darstellen.
Alle Veranstaltungen fanden in Frankfurt am Main statt. Ort, eine Wohnung in Bornheim.
In diesem Hauskonzertzyklus ging es um Autoren, die ein gemeinsames Projekt verfolgen und um Autoren, die sich in einer direkten Bezugnahme zu einem anderen Autoren verstehen oder zu einer Autorengruppe oder einer bestimmten Stilrichtung sich zugehörig sehen.
In den Doppelveranstaltungen zeigte sich, wie die Autoren sich jeweils aufeinander bezogen und auf was sie sich beziehen.
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Samstag, 6. August 1994
Klaus-Dieter Regenbrecht, Koblenz
Jäger und Gejagter: Tod eines Doppelgängers
Samstag, 13. August 1994
Jörg Burkhard, Heidelberg
euroica 99-back to zombombie
Jürgen Ploog, Frankfurt/M.
Erfahrungen mit der Technik der semiotischen Abweichung (Cut-up)
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Samstag, 20. August 1994
Anna Gudera, Rüsselsheim
Hadayatullah Hübsch, Frankfurt/M.
Ein poetischer Dialog
Samstag, 27. August 1994
Peter Fjodoroff, Wietmarschen-Lohne
Eckhard Rhode, Hamburg
Lesung aus theoretischen Anmerkungen
Samstag, 3. September 1994
Franz Mon
Texte aus den Neunzigern
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Samstag, 10. September 1994
Marcel Post, Frankfurt/M.
Peter Wießenthaner, Frankfurt/M.
Gleichzeitige Zeit
Samstag, 17. September 1994
Hans Rudolf Zeller, München
Husserl-Töne, Lektürekomposition mit Projektionen
Rainer Riehn, Frankfurt/M
Wortbrüche-eine Textur
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