SKOP • Experimentelle Musik und Kunst im interdisziplinaeren Kontext
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Naechste Veranstaltung
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SKOP-Festival "Film Video Installation II" • 27. und 28. Oktober 2023
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SKOP-Festival • Computer-Musik IV
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Computermusik ist ein sehr breit gefaechertes Genre. Von Klangsynthese mit MAX/MSP bei Julia Mihály, der Waveset-Synthese bei Bernd Schurer ueber Dan Senn, der den Computer als "einfaches Arbeitmittel" nutzt, oder Peter Wiessenthaner, der Programme fuer Augmented Reality Instrumente schreibt, die Moeglichkeiten, den Computer in der Musik zu nutzen sind extrem vielfaeltig. Hier sind nur einige wenige genannt. Wir freuen uns, diese Kuenstlerinn und diese Kuenstler bei SKOP praesentieren zu koennen. |
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Warum muss eine Sonde neunmal an der Erde, Venus und Merkur Schwung holen, damit sie in eine Umlaufbahn um den Merkur fliegen kann? Wie kann eine Komposition verwirklicht werden, die eine bestimmte räumliche Ausbreitung erfordert? Wie kommt das Great Beerer Reef in einen Konzertsaal? Wie ist eine Aufführung zu verstehen, in der Musik, Bildende Kunst, Performance aufeinandertreffen? Ist das Musik, wenn nur noch „Geräusche“ zu hören sind?
Erhalten wir auf diese Fragen befriedigende Antworten?
Teilenehmer des Festivals sind:
Tania Rubio, Mexiko |
Matthias Engelke, Deutschland |
Philipp Caspari, Deutschland |
Ruediger Jehn, Deutschland |
Peter Wiessenthaner, Deutschland |
Peter Wiessenthaner, Elektr. Saiteninstrument |
In unserem Festival praesentierten wir Beitraege mit traditionellen und neuartigen Instrumenten. Wir gingen der Frage nach, was den Unterschied ausmacht zwischen neuen und alten Instrumenten. Wo liegt der Vorteil eines neuen Instrumentes, wo liegt der Nachteil? Koennen Instrumente mit Temperierter Stimmung mit Instrumenten die frei sind von der Temperierung zusammenspielen? Welche Schwierigkeiten treten auf?
Um diese Fragenkomplexe bewegte sich dieses Festival. Wir waren gespannt, welche "Lösungen" die verschiedenen Teilnehmer am 22. und 23. September 2018 praesentierten. Die abschliessende Improvisation mit Birgit Ulher, Trompete - temperiert; Peter Wiessenthaner, elektronische Bassfloete und spezielle akustische Floete - nicht temperiert; Thomas Gerwin, Schlagwerk und nicht zuletzt Claudia Robles-Angel, Elektronische Musik; gaben eine musikalische Antwort auf die oben gestellten Fragen.
Das Festival fand im Festsaal der alten Universität der Stadt Frankfurt am Main statt, Teilnehmer waren:
Claudia Robles-Angel, Deutschland-Kolumbien |
Claudia Robles-Angel, Deutschland-Kolumbien |
Achim Zepezauer, Deutschland |
Birgit Ulher, Deutschland |
Thomas Gerwin, Deutschland |
Peter Wiessenthaner, Deutschland |
Gewohnte Mittel wie: Altbekannte Instrumente, Objekte, Gegenstaende und Verfahrensweisen begegneten uns in dieser Veranstaltung. Doch wie sie behandelt wurden war alles andere als "gewohnt". Vor mehr als 20 Jahren praesentierte SKOP 1996 schon einmal eine Veranstaltung unter diesem Titel. Wenn wir damals KuenstlerInnen vorstellten, die mit dem Barcode experimentierten oder mit dem Overhaedprojektor avancierte Laut-Stimme-Sprache-Darbietung auffuehrten, dann trafen Sie an den beiden Abenden auf so "Gewohntes" wie eine Violine, eine Gitarre, ein Saxophon oder eine Bassfloete. Auch so gewohnte Mittel wie ein Violinautomat oder eine elektronisch gesteuerte Bassfloete. Wie auch immer: Musik mit gewohnten Mitteln. Ach, eh wir es vergessen: So gewohnte Mittel wie ein ISS-Experiment zur Entstehung der Chondren.
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5 Stunden Musik und Film von und mit Phill Niblock wurden erstmalig in Frankfurt praesentiert. Insgesamt hoerte das Publikum 14 Kompositionen die in den letzten 4 Jahren entstanden sind - siehe Programm. Zwischen den einzelnen Stuecken gab es keine Unterbrechung von Musik oder Film, nahtlos fuegte sich ein Musikstueck an das andere oder ein Film an den anderen. Es war eine Doppelprojektion, im Format 8:3. Zwei Instrumentalisten spielten zu den Floete/Gitarren Aufnahmen: Peter Wiessenthaner, Floete und Bassfloete; Martin Lejeune, Gitarre - Ebow.
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Artikel New York Times, Phill Niblock, Klick hier |
Musik und Bild, unter diesem weitgefassten Thema praesentierten wir Ergebnisse aus den Bereichen Installation, Publikation, Elektronische Musik, Instrumentenentwicklung und nicht zuletzt aus der Astronomie. Hier spielen Uebersetzungs-Phaenomene eine grosse Rolle. Sei es im Bereich der Astronomie, wenn Daten aus Satelliten-Missionen für bildgebende Verfahren verwendet werden oder in der Musik, wenn ein klangliches Geschehen in ein bildliches uebersetzt wird. Den daraus resultierenden Phaenomenen gingen wir in dieser Veranstaltung nach. Bild
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Welche Gemeinsamkeiten haben Satelliten Missionen und Musik-Konzepte? Wo liegen hier die Verbindungslinien? Welchen Erkenntnisgewinn kann eine Verknüpfung von Musik
mit Computer-Echtzeit-Steuerungen haben? In Musikbeiträgen und Diskussionen wurde diesen Fragen nachgegangen.
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Peter Fjodoroff, der Musiker, Schauspieler und Schriftsteller ist am 20. August 2015 unerwartet verstorben. Peter Fjodoroff wurde von SKOP mehrfach praesentiert. Hier mehr.
Reale Saitenklaenge; Synthetische Saitenklaenge; Bassfloeten steuern Animation: das die Schlagworte fuer diesen Konzertabend. 6 Lautsprecher waren zu einem Hexagon angeordnet um die Komposition von Jan Jacob Hofmann zu hören, bei Peter Wiessenthaner (Bilder aus der Animation 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) waren 7 Lautsprecher aktiv und Gero Koenig's Instrument ertoente ganz ohne Verstaerkung.
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In diesem Jahr hat SKOP Künstlerinnen und Künstler vorgestellt, die unterschiedliche Kunstgattungen miteinander kombinieren. Es wurden Arbeiten gezeigt, die Musik mit Bild, Körperaktionen mit Musik oder anderen Genres miteinander verbanden. Die Veranstaltung fand am 8. und 9. November 2014 im Saal der AVA statt.
Spezieller Gast dieser Veranstaltung von SKOP war PHONOPHON, eine Frankfurter Organisation, die die Experimentelle Musik und Kunst durch verschiedenartige Aktivitäten fördert. Drei Mitglieder von PHONOPHON hatten ihre Arbeiten vorgestellt.
Die Kooperation beinhaltete einen Auftritt von SKOP Mitgliedern am 10. November bei PHONOPHON im Institut für Neue Medien, Frankfurt am Main.
Teilnehmer der Veranstaltung waren:
Claudia Robles I Lucas Gutierrez I PHONOPHON - Duo Stefan Militzer / Roland Etzin und Circuitnoise I Gero Koenig I Peter Wiessenthaner I Gabriele Eberspaecher.
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Insgesamt 6 KuenstlerInnen zeigten am 9. und 10. November 2013 aus gegebenem Anlass ihre aktuellen Arbeiten im Saal der AVA. Monika Golla und Nikolaus Heyduck mit einer audio-visuellen Performance, Viktoria Heinz-Auth mit der Lesung eines neuen Textes, Gero Koenig mit neuen Kompositionen, Peter Wiessenthaner mit einer audio- visuellen Komposition und das Komponisten-Duo Gero Koenig und Peter Wiessenthaner.
Der Abend wurde mit einem Gespraech beendet, in dem sich die KuenstlerInnen mit dem interessierten Publikum ueber die jeweiligen Arbeiten austauschten.
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