zereiß mich
zereiß mich nochmal
diesmal von innen
berstende seele
schreiend davon
wo nur verflucht
rankend dahinter
ein strauch
strauchelnd
fallend
wie so viele male davor
träumend der ruhe herbei
hirn marternd
keine klarheit
kein weg
wohin?
reißend
schmerz
der tage schafend
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13
nächtens im schmerz
endlos
krieg
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4
rausch
ja
vergessen
ahnen
nicht hier
wollen
nicht können
der rote trieb in mir keimt
wächst, größer noch als ich
schmerzend herausbricht
nicht jetzt
weiter
noch ein stück
noch eine augenblick
"Vodka"
tragen der schmerz
hinfort gleiten
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3
wäre im sturm noch
doch nun nur die ruhe
behebig
zum ende
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5
tage der nacht nun verstreichen
blut meiner miene
seelend zerbarst
trauern zum rand
dann doch noch stürzend
oder halt
doch nur woher
keimt da wärme?
ein fehler
mit sicher
reiht ein
vergessen
ohne rückblick
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