SKOP - Experimentelle Musik und Kunst im interdisziplinären Kontext
Hauskonzert. Ein Veranstaltungskonzept - Musik mit gewohnten Mitteln

SKOP an drei Tagen Musik mit gewohnten Mitteln in Frankfurt-City. Im Volksbildungsheim der Stadt Frankfurt konnte an drei Abenden hintereinander Musik gehört und gesehen - Hans Rudolf Zeller - werden. Die gewohnten Mittel waren auf der einen Seite herkömmliche Instrumente und auf der anderen Seite Geräte, die jeder Mensch von alltäglichen Verrichtungen her kennt, sie jetzt jedoch in einem Zusammenhang wiedersah, der nicht mehr dem Gewohnten entsprach.
Ob es sich nun um die Barcode-Lese-Geräte handelte, wie bei Günter Schroth oder um einen Waschmaschinen-Programm-Zähler, den Ulrich Böttcher für seine Musik einsetzte, die Mittel waren gewohnt, doch ihre Verwendungsweise erst einmal irritierend.
Den Abschluß dieser Veranstaltungsreihe bildeten die images and music von Phill Niblock, Menschen bei der Arbeit: Alltag.

15. Juni 1996, 20h
Peter Wießenthaner, Frankfurt/M.
Tonbildungsversuche mit präp. Querflöten, Stimme und Live-Tonband

15. Juni 1996, 21h
René Bastian, Wissembourg
Musik mit gewohnten Mitteln, Computermusik

15. Juni 1996, 22h
Ulrich Böttcher, Wiesbaden
Musik mit präp. Bass Drum und anderen elektronischen Schallerzeugern

16. Juni 1996, 20h
Jörg Eberle, Frankfurt/M.
160696

16. Juni 1996, 21h
Günter Schroth, Mainz
Barcodemusik

16. Juni 1996, 22h
Hans Rudolf Zeller, München
Zuspiel für 2 Diascriptoren und ein Folienband

17. Juni 1996, 20h
Asmus Tietchens, Hamburg
Elektronische Musik

17. Juni 1996, 21h
Rainer Riehn, Bad Nauheim
Indigoblue

17. Juni 1996, 22h
Phill Niblock, New York
images and music

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