SKOP - Experimentelle Musik und Kunst im interdisziplinaeren Kontext, Alle Veranstaltungen
15 Jahre SKOP • Jubiläumsveranstaltung 7. Dezember 2008

Wie die Zeit verging. Franz Mon • Uwe Buhrdorf • Phill Niblock • Hans Rudolf Zeller • Rainer RiehnSteffen • Moddrow • Brigitte Kottwitz • Lukas Simonis
Heinz-Klaus Metzger • M.Behrens • Johannes Fritsch • Peter Fjodoroff • Eckhard Rhode • Asmus Tietchens • Peter Behrendsen • Jörg Burkhard • Jürgen Ploog
Hans G Helms • Hans Thalgott • Peter Wießenthaner • Dirk Marwedel • Ulrich Phillipp • Peter Fey • Michael Harenberg • Jörg Eberle • hubert machnik • Jörg
Grundhöffer • René Bastian • Nikolaus Heyduck • Theo Krieger • Angelica Horn • Roland Krüger • Christian Mersmann • Vera Grundhöffer • Martina Spiegl
Achim Wollscheid • Michael S. Riedel • Joanna Jones • Juliane Heise • Michael Vorfeld • Ulrich Böttcher • Günter Schroth • Hans Essel • Uwe Buhrdorf • ZBM
Harri Ansorge •Nicky York • Corinna Mayer • Micha Daniels • Andreas The August • Robert Harnischmacher • Marianne Schuppe • Peider A. Defilla
Christopher Tarnow • Helga Fanderl • Erhard Hirt • Christoph Korn • Frank Rühl • Ed Osborn • Klaus-Dieter Regenbrecht • Anna Gudera • Hadayatullah
Hübsch • Marcel Post • augst • beck • daemgen • Helmut Berninger • Volkmar Taube • Ferdinand Dörfler • Bernhard Günter • Krematorium • Argo • Dorothee
Schöndorf • Goh Harada • Wie • Wilhelm K. Essler • Gerhard Preyer • Georg Peter • hans w. koch • jens brand • Maria Blondeel • Benjamin Prestele • Jürgen
Schreiter • Erwin Rogler • Dirk Hülstrunk • Marion Saxer • Viktoria Heinz-Auth • Anke Grelik • Eiko Yamada • Bettina Wenzel • Martin Lejeune • Magdalena Ising
Thomas Ankersmit • Paul Hubweber • Adachi Tomomi • Bernhard Gal • Petra Dubach • Mario van Horrik • TILMAN • Johan Vandermaelen • Rik de Boe
Wolfgang Wüsteney • Rona Rangsch • Elly Valk-Verheijen • Guido Henneböhl • Brandan Dougherty • Kim Cascone • Rebekka Uhlig • Nikola Lutz • Steffen
Moddrow • Brigitte Kottwitz • Carolyn Krüger • Gero Koenig. Das waren die bisherigen Gäste von SKOP


Viktoria Heinz-Auth

Viktoria Heinz-Auth, Studium der Germanistik, Philosophie und Architektur. Dipl. Ing. für Architektur, Frankfurt am Main. Ihre Themenschwerpunkte sind: Ästhetische Theorie, Lyrik, Kurzgeschichten, Textmontagen, Bildende Kunst, Architektur, Museumsbauten, Kunst im öffentlichen Raum, Stadtgestalt und Werbung. Verschiedene Ausstellungen, Veröffentlichungen und Lesungen: Sentiero del Arte, Lago Maggiore (2008), Frankfurt am Main (2005, 2006), Heidelberg (2005), Mannheim (2003), Literaturpreis der Stadt Mannheim, Nationalbibliothek München (2003 und 2004), Brentano Gesellschaft Frankfurt a.M. (2003).
Viktoria Heinz-Auth stellte an diesem Abend Textmontagen vor. Zum Einen wurden die Textmontagen von ihr gelesen und zum Anderen waren die Textmontagen zu sehen, denn Sie üben einen eigenständigen ästhetischen Reiz aus.


Gero Koenig

"Meine Arbeit Chordeograph entstand im Versuch, eine virtuelle Variabilitaet des Klangs durch Saiten zu erzeugen. Der mit Chordeograph erzeugte Klangfluss wird gesteuert durch meine Bewegungen mit einer Leiste auf den Saiten - daraus entwickle ich praezise und wiederholbare Choreografien auf der Basis grafischer Partituren. Jede Bewegung spiegelt sich als minimale bis dramatische Variation im Klang wider - wobei lineare und drehpunktbezogene Bewegungen die Variabilitaet der entstehenden Klangkonstrukte erweitern. Zusaetzlich erlauben die unterschiedlichen Materialeigenschaften der Leisten Klangfaerbungen von weichen Holzklaengen bis zu metallischem Funkeln. Ueber die Grenze des Vorbestimmbaren hinaus ereignen sich unvorhersehbare Klangmomente.“ Gero Koenig


Peter Fjodoroff

Peter Fjodoroff, die Texte von Peter Fjodoroff koennten auf das erste Hoeren hin als Laupoesie aufgefasst oder zur Konkreten Poesie gerechnet werden. Der wesentliche Unterschied besteht jedoch in einer Form, die als solche gewollt, bzw. gedacht ist. Fjodoroff legt hier eine Literatur vor, die sich nicht schreiben laesst sondern gerade durch das nicht-schriftliche ihre Besonderheiten erzielt. Durch die Aufnahme dieser Literaturform und deren Wiederholung, laesst sich die Konsistenz erkennen, das durchdachte an diesem Form-Inhalt-Prozeß. „Wenn es zwischen dem Autor und seinen Texten keine Vermittlung gibt im Sinne von Handlungsgeschichte, Figuren oder vielleicht auch anderen Dingen, wird er im Denken, wenn er versucht den Gedanken nicht durch die Sprache ueberholen zu lassen, der Satz oder das Wort viel schneller als der Gedanke...“ Peter Fjodoroff


Praeparierte Querfloeten von P. Wiessenthaner

Peter Wiessenthaner, waren es in der Vergangenheit Farbflaechen die mit Musik korrespondierten, so waren es diesesmal Abbildungen von Architektur oder Details von Architektur und Landschaften, Aufnahmen, die Peter Wießenthaner in Suedfrankreich machte. Zu diesen Bilder spielt Peter Wießenthaner mit praeparierten Querfloeten. Wesentlich für das Spiel ist, dass einzelne Toene der Komposition oftmals nur leicht in der Tonhoehe veraendert werden, es scheint, als stuende die Musik im Geflecht der Stimmen auf einem konstanten Tonhoehenniveau still und doch wird ein Tonraum von vielen Oktaven stetig durchschritten. Die Toene werden „voll durchartikuliert“, d.h. sie koennen gleichzeitig eine Lautstaerke- Klangfarben- Tonhoehen- Volumen- oder Artikulations- veraenderung erfahren.


Lukas Simonis

Lukas Simonis has his roots as an instrumentalist and musical ‚activist‘ in the industrial music and noise rock of the Eighties ( Throbbing Gristle, the Residents, Pere Ubu, Sonic Youth and beyond).Being a part of the Rotterdam jazzbunker scene (a collective that consisted of heavy drug induced punk rockers, freejazzers, early electronic musicians and pre-postrock combo‘s) he discovered the delimited world of improvisation. In the meantime & after he played in bands like Dull Schicksal, Trespassers W, Morzelpronk, AA Kismet, Liana Flu Winks, VRIL and Coolhaven. At the same time he was organizing concerts, events and films, first at the Jazzbunker in Rotterdam later on the Dissonanten festival, the Dissidenten festival, Popifilm, Dodorama and finally WORM, a multimedia centre for experimental art.“ Website Lukas Simonis


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