SKOP - Experimentelle Musik und Kunst im interdisziplinaeren Kontext, Alle Veranstaltungen
|
Wie die Zeit verging. Franz Mon • Uwe Buhrdorf • Phill Niblock • Hans Rudolf Zeller • Rainer RiehnSteffen • Moddrow • Brigitte Kottwitz • Lukas Simonis |
|
Viktoria Heinz-Auth, Studium der Germanistik, Philosophie und Architektur. Dipl. Ing. für Architektur, Frankfurt am Main. Ihre Themenschwerpunkte sind: Ästhetische Theorie, Lyrik, Kurzgeschichten, Textmontagen, Bildende Kunst, Architektur, Museumsbauten, Kunst im öffentlichen Raum, Stadtgestalt und Werbung. Verschiedene Ausstellungen, Veröffentlichungen und Lesungen: Sentiero del Arte, Lago Maggiore (2008), Frankfurt am Main (2005, 2006), Heidelberg (2005), Mannheim (2003), Literaturpreis der Stadt Mannheim, Nationalbibliothek München (2003 und 2004), Brentano Gesellschaft Frankfurt a.M. (2003). |
|
"Meine Arbeit Chordeograph entstand im Versuch, eine virtuelle Variabilitaet des Klangs durch Saiten zu erzeugen. Der mit Chordeograph erzeugte Klangfluss wird gesteuert durch meine Bewegungen mit einer Leiste auf den Saiten - daraus entwickle ich praezise und wiederholbare Choreografien auf der Basis grafischer Partituren. Jede Bewegung spiegelt sich als minimale bis dramatische Variation im Klang wider - wobei lineare und drehpunktbezogene Bewegungen die Variabilitaet der entstehenden Klangkonstrukte erweitern. Zusaetzlich erlauben die unterschiedlichen Materialeigenschaften der Leisten Klangfaerbungen von weichen Holzklaengen bis zu metallischem Funkeln. Ueber die Grenze des Vorbestimmbaren hinaus ereignen sich unvorhersehbare Klangmomente.“ Gero Koenig |
|
Peter Fjodoroff, die Texte von Peter Fjodoroff koennten auf das erste Hoeren hin als Laupoesie aufgefasst oder zur Konkreten Poesie gerechnet werden. Der wesentliche Unterschied besteht jedoch in einer Form, die als solche gewollt, bzw. gedacht ist. Fjodoroff legt hier eine Literatur vor, die sich nicht schreiben laesst sondern gerade durch das nicht-schriftliche ihre Besonderheiten erzielt. Durch die Aufnahme dieser Literaturform und deren Wiederholung, laesst sich die Konsistenz erkennen, das durchdachte an diesem Form-Inhalt-Prozeß. „Wenn es zwischen dem Autor und seinen Texten keine Vermittlung gibt im Sinne von Handlungsgeschichte, Figuren oder vielleicht auch anderen Dingen, wird er im Denken, wenn er versucht den Gedanken nicht durch die Sprache ueberholen zu lassen, der Satz oder das Wort viel schneller als der Gedanke...“ Peter Fjodoroff |
|
Peter Wiessenthaner, waren es in der Vergangenheit Farbflaechen die mit Musik korrespondierten, so waren es diesesmal Abbildungen von Architektur oder Details von Architektur und Landschaften, Aufnahmen, die Peter Wießenthaner in Suedfrankreich machte. Zu diesen Bilder spielt Peter Wießenthaner mit praeparierten Querfloeten. Wesentlich für das Spiel ist, dass einzelne Toene der Komposition oftmals nur leicht in der Tonhoehe veraendert werden, es scheint, als stuende die Musik im Geflecht der Stimmen auf einem konstanten Tonhoehenniveau still und doch wird ein Tonraum von vielen Oktaven stetig durchschritten. Die Toene werden „voll durchartikuliert“, d.h. sie koennen gleichzeitig eine Lautstaerke- Klangfarben- Tonhoehen- Volumen- oder Artikulations- veraenderung erfahren. |
|
„Lukas Simonis has his roots as an instrumentalist and musical ‚activist‘ in the industrial music and noise rock of the Eighties ( Throbbing Gristle, the Residents, Pere Ubu, Sonic Youth and beyond).Being a part of the Rotterdam jazzbunker scene (a collective that consisted of heavy drug induced punk rockers, freejazzers, early electronic musicians and pre-postrock combo‘s) he discovered the delimited world of improvisation. In the meantime & after he played in bands like Dull Schicksal, Trespassers W, Morzelpronk, AA Kismet, Liana Flu Winks, VRIL and Coolhaven. At the same time he was organizing concerts, events and films, first at the Jazzbunker in Rotterdam later on the Dissonanten festival, the Dissidenten festival, Popifilm, Dodorama and finally WORM, a multimedia centre for experimental art.“ Website Lukas Simonis |
back to the new website
|