SKOP • Experimentelle Musik und Kunst im interdisziplinaeren Kontext
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Film Video Installation II
1999 fand die erste Veranstaltung unter diesem Titel statt. Wie damals, werden auch jetzt wieder zwei Filme von Goh Harada zu sehen sein, der "Blaufilm" und "Lampenschwarz". Seit dieser Zeit hat sich das Filmen grundsaetzlich veraendert. Damals war der 16mm Film noch aktuell. Heute hat sich im Film die Digitalisierung vollstaendig durchgesetzt. So sind die Filme von Claudia Siefen-Leitich bis hin zu den aktuellen Filmen von Dan Senn digital aufgenommen. Die einzelnen Genres entnehmt bitte dem Programm.
Doch das ist nicht alles an Veraenderung. Heute kann der gesamte Prozess von der Aufnahme bis zum fertigen Film in der Hand des Kuenstlers liegen. Schon waehrend der Aufnahme kann das Bild betrachtet werden und gegebenenfalls verworfen werden. Auch Farb- und Schnittarbeiten uebernimmt nun der Kuenstler selbst. Demensprechend ist an dieser Stelle von einen hohen Lernkurve auszugehen. Die Gestaltungsmoeglichkeiten sind dadurch auf den anderen Seite erheblich ausgeweitet. In unserer Veranstaltung zeigen wir exemplarisch diesen Weg vom analogen Film zu heutigen Produktionsmoeglichkeiten.
Nun steht eine weitere Medien-Revolution an: KI-generierte Filme. Schon jetzt gibt es Beispiele und in den naechsten Jahren steht eine taeuschend echt wirkende Film-Produktion an, die tiefgreifende Veraenderungen nach sich ziehen wird. Tatsaechliche Ereignisse können dann nicht mehr unterschieden werden zwischen echt oder kuenstlich erzeugt. Das wird sich auf die Erkenntnis von allem "was der Fall ist" auswirken. Wir koennen gespannt sein.
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Claudia Siefen-Leitich, Austria, Foto: Mina Leitich
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Goh Harada, Japan, Foto: Goh Harada
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Dan Senn, USA, Foto: Dan Senn
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Thomas Sterna, Germany, Foto: Thomas Sterna
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Peter Wiessenthaner, Germany, Foto: P. Wiessen.
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Theatersaal Universitaet Frankfurt, Foto: P. Wiessen.
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Weitere Informationen: PDF Programm
Mit freundlicher Unterstuetzung vom Kulturamt der Stadt Frankfurt
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SKOP-Festival • Computer-Musik IV
In Kooperation mit ECHOFLUXX, Prag - www.echofluxx.org
9./10. September 2022
Im Festsaal der Alten Universitaet Frankfurt
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Computermusik ist ein sehr breit gefaechertes Genre. Von Klangsynthese mit MAX/MSP bei Julia Mihály, der Waveset-Synthese bei Bernd Schurer ueber Dan Senn, der den Computer als "einfaches Arbeitmittel" nutzt, oder Peter Wiessenthaner, der Programme fuer Augmented Reality Instrumente schreibt, die Moeglichkeiten, den Computer in der Musik zu nutzen sind extrem vielfaeltig. Hier sind nur einige wenige genannt. Wir freuen uns, diese Kuenstlerinn und diese Kuenstler bei SKOP praesentieren zu koennen.
Jetzt steht eine neue Entwicklung im Film an: KI-generierte Filme. Das wird die Film-Produktion in all seinen Bereichen neu gestalten und zwar weit umfassender als die Veränderung vom analogen Film zum digitalen Film. Wir koennen gespannt sein, was uns da erwartet.
Das wird Wir haben uns gefreut, dass Harald Kubiczak sein neues Buch, "Sound Art at Kästrich recordings 19911999", Verlag Circuit-Art_ bei uns vorgestellt hat. Das Buch erschien im August 2022. Dieses Buch enthaelt auch einen Beitrag ueber Dan Senn.
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Weitere Informationen: PDF Programm
Mit freundlicher Unterstuetzung vom Kulturamt der Stadt Frankfurt
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JETZT SKOP-Festival • 20./21.9.2019 Festsaal der Uni-Frankfurt
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Warum muss eine Sonde neunmal an der Erde, Venus und Merkur Schwung holen, damit sie in eine Umlaufbahn um den Merkur fliegen kann? Wie kann eine Komposition verwirklicht werden, die eine bestimmte räumliche Ausbreitung erfordert? Wie kommt das Great Beerer Reef in einen Konzertsaal? Wie ist eine Aufführung zu verstehen, in der Musik, Bildende Kunst, Performance aufeinandertreffen? Ist das Musik, wenn nur noch „Geräusche“ zu hören sind?
Erhalten wir auf diese Fragen befriedigende Antworten?
Teilenehmer des Festivals sind:
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Weitere Infos: PDF Programm
Mit freundlicher Unterstuetzung vom Kulturamt der Stadt Frankfurt
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Traditionelle und neuartige Instrumente
25 Jahre SKOP
22./23. September 2018 • Festsaal der Universitaet Frankfurt • Frankfurt am Main
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In unserem Festival praesentierten wir Beitraege mit traditionellen und neuartigen Instrumenten. Wir gingen der Frage nach, was den Unterschied ausmacht zwischen neuen und alten Instrumenten. Wo liegt der Vorteil eines neuen Instrumentes, wo liegt der Nachteil? Koennen Instrumente mit Temperierter Stimmung mit Instrumenten die frei sind von der Temperierung zusammenspielen? Welche Schwierigkeiten treten auf?
Um diese Fragenkomplexe bewegte sich dieses Festival. Wir waren gespannt, welche "Lösungen" die verschiedenen Teilnehmer am 22. und 23. September 2018 praesentierten. Die abschliessende Improvisation mit Birgit Ulher, Trompete - temperiert; Peter Wiessenthaner, elektronische Bassfloete und spezielle akustische Floete - nicht temperiert; Thomas Gerwin, Schlagwerk und nicht zuletzt Claudia Robles-Angel, Elektronische Musik; gaben eine musikalische Antwort auf die oben gestellten Fragen.
Das Festival fand im Festsaal der alten Universität der Stadt Frankfurt am Main statt, Teilnehmer waren:
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Musik mit gewohnten Mitteln II
10. und 11. November 2017, 20 Uhr
Saal der Cyriaksgemeinde • Alexanderstraße 37 • 60489 Frankfurt
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Gewohnte Mittel wie: Altbekannte Instrumente, Objekte, Gegenstaende und Verfahrensweisen begegneten uns in dieser Veranstaltung. Doch wie sie behandelt wurden war alles andere als "gewohnt". Vor mehr als 20 Jahren praesentierte SKOP 1996 schon einmal eine Veranstaltung unter diesem Titel. Wenn wir damals KuenstlerInnen vorstellten, die mit dem Barcode experimentierten oder mit dem Overhaedprojektor avancierte Laut-Stimme-Sprache-Darbietung auffuehrten, dann trafen Sie an den beiden Abenden auf so "Gewohntes" wie eine Violine, eine Gitarre, ein Saxophon oder eine Bassfloete. Auch so gewohnte Mittel wie ein Violinautomat oder eine elektronisch gesteuerte Bassfloete. Wie auch immer: Musik mit gewohnten Mitteln. Ach, eh wir es vergessen: So gewohnte Mittel wie ein ISS-Experiment zur Entstehung der Chondren.
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Phill Niblock
Sonderveranstaltung • 5 Stunden Musik und Film
images and music III • 21. Januar, 2017 • 20:00 Uhr bis 1:00 Uhr
Festsaal der Universitaet Frankfurt • Frankfurt am Main
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5 Stunden Musik und Film von und mit Phill Niblock wurden erstmalig in Frankfurt praesentiert. Insgesamt hoerte das Publikum 14 Kompositionen die in den letzten 4 Jahren entstanden sind - siehe Programm. Zwischen den einzelnen Stuecken gab es keine Unterbrechung von Musik oder Film, nahtlos fuegte sich ein Musikstueck an das andere oder ein Film an den anderen. Es war eine Doppelprojektion, im Format 8:3. Zwei Instrumentalisten spielten zu den Floete/Gitarren Aufnahmen: Peter Wiessenthaner, Floete und Bassfloete; Martin Lejeune, Gitarre - Ebow.
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Phill Niblock, 5 Stunden Musik und Film, Vorbereitung
Foto, SKOP 2017
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Probe mit Martin Lejeune, Gitarre - Ebow
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Martin Lejeune, Gitarre - Ebow, Konzert
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Artikel New York Times, Phill Niblock, Klick hier
Programm der Phill-Niblock-Nacht, Klick hier
Video, Spiel an den Ohren des Publikums mit den Floeten, Klick hier
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images and music II
13. und 14. Dezember, 2016, 20:00 Uhr
Grosser Saal, Saalbau Gallus, Frankenallee 111, 60326 Frankfurt,
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Musik und Bild, unter diesem weitgefassten Thema praesentierten wir Ergebnisse aus den Bereichen Installation, Publikation, Elektronische Musik, Instrumentenentwicklung und nicht zuletzt aus der Astronomie. Hier spielen Uebersetzungs-Phaenomene eine grosse Rolle. Sei es im Bereich der Astronomie, wenn Daten aus Satelliten-Missionen für bildgebende Verfahren verwendet werden oder in der Musik, wenn ein klangliches Geschehen in ein bildliches uebersetzt wird. Den daraus resultierenden Phaenomenen gingen wir in dieser Veranstaltung nach. Bild
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Realtime music - cognition science gain
12. und 13. Dezember, 2015, AVA
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Welche Gemeinsamkeiten haben Satelliten Missionen und Musik-Konzepte? Wo liegen hier die Verbindungslinien? Welchen Erkenntnisgewinn kann eine Verknüpfung von Musik
mit Computer-Echtzeit-Steuerungen haben? In Musikbeiträgen und Diskussionen wurde diesen Fragen nachgegangen.
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Peter Fjodoroff *09.07.1946 - 20.08.2015
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Peter Fjodoroff, der Musiker, Schauspieler und Schriftsteller ist am 20. August 2015 unerwartet verstorben. Peter Fjodoroff wurde von SKOP mehrfach praesentiert. Hier mehr.
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Multimediales • Akustisches • Elektronisches, 25. April 2015, AVA
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Reale Saitenklaenge; Synthetische Saitenklaenge; Bassfloeten steuern Animation: das die Schlagworte fuer diesen Konzertabend. 6 Lautsprecher waren zu einem Hexagon angeordnet um die Komposition von Jan Jacob Hofmann zu hören, bei Peter Wiessenthaner (Bilder aus der Animation 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7) waren 7 Lautsprecher aktiv und Gero Koenig's Instrument ertoente ganz ohne Verstaerkung.
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combinations, 8. und 9. November 2014, AVA
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In diesem Jahr hat SKOP Künstlerinnen und Künstler vorgestellt, die unterschiedliche Kunstgattungen miteinander kombinieren. Es wurden Arbeiten gezeigt, die Musik mit Bild, Körperaktionen mit Musik oder anderen Genres miteinander verbanden. Die Veranstaltung fand am 8. und 9. November 2014 im Saal der AVA statt.
Spezieller Gast dieser Veranstaltung von SKOP war PHONOPHON, eine Frankfurter Organisation, die die Experimentelle Musik und Kunst durch verschiedenartige Aktivitäten fördert. Drei Mitglieder von PHONOPHON hatten ihre Arbeiten vorgestellt.
Die Kooperation beinhaltete einen Auftritt von SKOP Mitgliedern am 10. November bei PHONOPHON im Institut für Neue Medien, Frankfurt am Main.
Teilnehmer der Veranstaltung waren:
Claudia Robles I Lucas Gutierrez I PHONOPHON - Duo Stefan Militzer / Roland Etzin und Circuitnoise I Gero Koenig I Peter Wiessenthaner I Gabriele Eberspaecher.
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20 Jahre SKOP - Musik und Lesung, 9. und 10. Nov. 2013, AVA
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Insgesamt 6 KuenstlerInnen zeigten am 9. und 10. November 2013 aus gegebenem Anlass ihre aktuellen Arbeiten im Saal der AVA. Monika Golla und Nikolaus Heyduck mit einer audio-visuellen Performance, Viktoria Heinz-Auth mit der Lesung eines neuen Textes, Gero Koenig mit neuen Kompositionen, Peter Wiessenthaner mit einer audio- visuellen Komposition und das Komponisten-Duo Gero Koenig und Peter Wiessenthaner.
Der Abend wurde mit einem Gespraech beendet, in dem sich die KuenstlerInnen mit dem interessierten Publikum ueber die jeweiligen Arbeiten austauschten.
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